Nach langer Zugfahrt durch dicht besiedelte Landschaften empfängt uns im regnerischen Tal unter dem Fujiyama ein Hotel mit dem Charme der verlöschenden DDR. Der Zimmerschlüssel gibt die scheppernde Blechtür nur nach verzweifelten Versuchen, Rütteln und Schütteln und Drehen in jede denkbare Richtung und sodann den Blick auf ein überraschend bezauberndes traditionell japanisches, mit Tatami ausgelegtes Zimmer frei, das aber leider so nach Zigarettenrauch stinkt, dass wir es keinesfalls bewohnen können.
Auf meine Beschwerde hin bekommen wir ein anderes Zimmer, angeblich das Beste im ganzen Hotel. Hier gibt es zwar ein nur durch eine Glaswand, bei Bedarf auch Papierwand abgetrenntes Bad mit gemauerter, quadratischer Wanne, auch das ist aber nicht sonderlich appetitlich. Die milchige Plastikfolie (Sichtschutz! Kawaguchiko weiterlesen