Titicacasee und der Weg nach Bolivien

Wir stehen wieder einmal früh auf und machen uns auf den Weg zum Titicacasee. Eine Weile folgen wir dem Lauf des Huatanay Flusses, vorbei an den Hochtälern des Altiplano. Die Landschaft ist faszinierend, spärlich bewohnte Berglandschaften ohne Bäume, mitten im Prairiegras einige Vicuñas und Lamas. Kleine Häuschen mit Blechdächern, die in der Sonne glitzern, umgeben von Rindern und Schafen. Wenig Menschen. Wir halten unterwegs in einer Raststätte und essen Sandwiches mit Hühnchen und Ananas, Sandwich Hawaii im Altiplano in Peru. Ansonsten ist die Raststätte ein riesiger Souvenirshop, wie überall und alles.

Nachmittags erreichen wir Juliaca, eine Stadt, die auf der Liste der schlimmsten Wohnorte der Welt einen oberen Platz erhält. Ruinen stehen am Wegesrand, es lässt sich nicht erkennen, ob die Häuser aufgegeben und verkommen sind oder gerade erst gebaut werden und auf die Fortsetzung der Bautätigkeiten warten, also im Prinzip darauf, dass der Bauherr wieder zu Geld kommt.

Mitten in der Stadt steht eine Autobrücke, die allerdings nicht befahren wird, da ein Bürgermeister sie geplant und angefangen hat, ein anderer festgestellt hat, dass die Statik keinen Verkehr aushalten wird, sie trotzdem weitergebaut, aber nicht an das Straßennetz angeschlossen hat. So steht sie nun, von einer Stelle mitten im Verkehr über einige Straßen zu einer anderen, völlig sinn- und zweckbefreit.

An einigen Baustellen stehen Masten, an denen Puppen hängen wie Gehenkte. Diese sollen Dieben als Warnung dienen und heißen: Wer hier klaut, kommt in Konflikt mit der örtlichen Mafia und diese wird ihn finden und erledigen. Das hat sich entwickelt, weil die Bevölkerung keinerlei Vertrauen in die völlig korrupte Justiz und daher die Sanktionierung von Straftätern selbst in die Hand genommen hat. Mit aller möglichen Härte, wobei auch die nicht betroffene Bevölkerung mit dem Vorgehen durchaus einverstanden ist, garantiert es doch Sicherheit und den Schutz des Eigentums.

Als wir diese gräßliche Stadt passiert haben, erreichen wir alsbald den dunkelblau leuchtenden See. Er ist 14mal so groß wie der Bodensee, das andere Ufer ist nicht sichtbar. Wir fahren zu einer kleineren Halbinsel, die den größeren Teil des Sees vom kleineren abteilt. Dort wohnen wir in einem Projekt von Indigenen. Diese haben auf ihren Grundstücken kleine Häuser oder Lehmhütten errichtet, die sie mit fließend kaltem Wasser und Strom ausgestattet haben und vermieten. In einigen der Häuser geht allerdings weder das Wasser noch der Strom, in anderen nur eines davon. Wir haben Glück, bei uns geht beides, wenn auch die Wassertemperatur kurz über dem Gefrierpunkt sein dürfte. Das Zimmer ist ok, sauber und einfach, die Klospülung funktioniert, also sollte es kein Problem geben. 

Wir gehen spazieren am Ufer und schauen uns die Umgebung an, die sehr malerisch wirkt. Kühe und Schafe weiden am See, halbwilde Hunde begleiten uns.

Als die Sonne langsam beginnt, zu versinken, treffen wir die anderen im Gemeinschaftshaus, wo es auch Abendessen gibt. Die Einheimischen haben Fisch und Gemüse für uns gekocht, alles sehr lecker und freundlich. Das Dessert aus lila Mais ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht so schlecht. Es schmeckt ein bisschen wie rote Grütze ohne Früchte, nicht ganz so fruchtig, aber süß.

Der Sonnenuntergang ist spektakulär, die Farben wechseln im Minutentakt.

Nachts stelle ich fest, dass es eiskalt ist, so um die 4 Grad, schätze ich. Zum Glück habe ich Skiunterwäsche dabei und dicke Socken, ich ziehe ein paar Schichten übereinander und so geht es dann. Die Zudecken sind tonnenschwer (ersticken unter der Last oder Erfrieren ohne Decke, das ist hier die Frage). Als ich das Licht ausschalten möchte, stelle ich fest, dass die Lampe weiter scheint, nicht ganz hell, eher sowie eine Bettlampe für Kinder, aber sie erleuchtet den Raum vollständig. Na toll, mich stört schon der rote Punkt an den Fernsehern in Hotelzimmern, wie soll ich hier schlafen? Ich ziehe die Decken komplett über mich. Wegen kalter Nase ist das sowieso angesagt, aber nun müssen auch die Augen drunter, die Schlafmaske hilft auch. Die Nacht wird kurz, unruhig und kalt. Ausnahmsweise freue ich mich, als sie vorbei ist.

12.10.24

Nach einem guten Frühstück werden wir abgeholt und schippern mit einem Motorboot zu den Schilfinseln der Uros.

Das ist ein Volk, das seinen Wohnort auf dem See selber aus Schilf baut und dann irgendwo in Ufernähe verankert. Wenn sie Feste feiern, laden sie andere Inseln ein, die die Vertäuung lösen und sich mit ihren Inseln verbinden, so dass alle genug Platz haben. Die ebenfalls aus Stroh gebauten Hütten werden jeweils von einer Familie bewohnt und müssen jedes Jahr erneuert werden, die Inseln selbst werden ständig gewartet. Kinder werden dort geboren, die Hebamme kommt bei Bedarf vorbei. Zur Krankenstation auf dem Festland gehen die Uros nur im allerdringendsten Notfall, obwohl sie eine kostenlose Behandlung vom Staat erhalten. Eine sehr exotische Lebensweise, die zum Sterben verurteilt sein wird, da die Jungen natürlich abwandern und die Alten aussterben. Die Sprache ist Aymari, ebenfalls ein zurückgehendes Idiom.

Nach dem Besuch bei den Familien fahren wir nach Puno, auch kein Highlight der Architektur, von dort zur bolivianischen Grenze. Wir verabschieden uns von dem von allen geliebten Boris, der uns durch die letzten zwei Wochen begleitet hat und begrüßen Katina, die die Weiterreise betreut.

Der Grenzübergang erfolgt zu Fuß, Ausreise aus Peru an einem Schalter, einige Meter weiter Einreise nach Bolivien. Hier wartet der Bus, der uns nach La Paz bringt.

In El Alto, einem Vorort von La Paz, der allerdings größer ist als die Stadt selbst, steigen wir in eine Seilbahn. La Paz hat mehrere Seilbahn-Linien, alle gebaut von der österreichischen Firma Doppelmayr und TÜV Süd geprüft, die Stadt liegt in einem Tal zwischen hohen Bergen und wächst die Hänge hinauf. Seilbahnen sind wesentlich sinnvoller als U-bahnen, die Höhenunterschiede in der Stadt sind gewaltig. Wir schweben über den Häusern und Straßen, uns bietet sich eine riesige Urbanisation fast ohne Grün, dafür mit unfassbarem Verkehrschaos. Offenbar herrscht das Recht des Stärkeren.

Unser Hotel liegt mitten im Ausgehviertel. Wir suchen ein Lokal, schlendern bergauf und bergab durch die Gassen, was bei einer Höhe von durchschnittlich 3600 m nicht unanstrengend ist, schauen Läden und Lokale an und landen schließlich in einem Tex-Mex Laden mit Bier und Burritos.

Machu Picchu und Cusco

9.10.24

Der Tag beginnt mit der atemberaubenden Busfahrt nach Machu Picchu. Atemberaubend deshalb, weil der Bus sich in Serpentinen den Berg hinauf windet, man hat ständig das Gefühl, dass er gleich abstürzt, vor allem, wenn ein anderer Bus entgegen kommt. Aber alles klappt, die Busfahrer kennen offenbar die Spurbreite ihrer Fahrzeuge auf den Millimeter genau.

Diesmal erreichen wir die Ruinen unangestrengt und lassen uns von Elisa alles erklären.

Die Inka waren fantastische Baumeister, zumal das gesamte Material etwa 40 km hierhin transportiert werden musste. Ohne Rad! Die Mauern schließen millimetergenau ab, die Wasserleitungen versorgen aus diversen Quellen das gesamte Gelände und als wäre das alles noch nicht genug, sind die Tempel an astronomischen Punkten ausgerichtet, so dass bei der Winter- und Sommersonnenwende jeweils bestimmte Punkte beleuchtet werden. Das kennt man schon von Abu Simbel am Nil, offenbar waren die astronomischen Kenntnisse der Inkas nicht wesentlich anders als die der alten Ägypter. Phänomenal.

Was mich besonders beeindruckt, ist der Weg auf den hohen Berg am Rand der Stadt. Man kann den Gipfel über weitere 1900 Stufen erreichen, die  nahezu senkrecht hinauf führen. Dort oben gibt es auch Ruinen, wie die da raufgekommen sind, ist ein Rätsel. Ich sehe Menschen aufsteigen und denke an meine Tochter, die das nach einem 4-tägigen Trek auch gemacht hat. Respekt!

Die Inkas haben die Natur in ihre Bauweise integriert. Dafür ist der Tempel des Kondor ein gutes Beispiel. Zwei auseinanderstrebende Felsbrocken wurden mit einem Bodenrelief verbunden, so dass es aussieht wie ein Vogel mit Schwingen.

Nachdem wir alles ausführlich bewundert haben fahren wir mit den Bussen wieder zurück nach Aguas Calientes. Dort steigen wir in den Zug nach Ollantaytambo, wo uns Boris, unser Guide für die Reise, abholt und nach Cusco zurück bringt. Die Anstrengungen der letzten Tage werden ausführlich begossen.

10.10.24

Freier Tag in Cusco! Wir dürfen endlich ausschlafen, was dazu führt, dass ich doch tatsächlich erst um halb sieben aufwache. Welch ein Genuss!

Nach einem gemütlichen Frühstück schreibe ich ein bisschen am Blog und als Laca sich meldet, spazieren wir durch die wirklich sehr nette, urbane und hübsche Stadt. Es ist die Hauptstadt der Touristen, sie besteht, jedenfalls in der Altstadt, im Wesentlichen aus Souvenir-Shops und Cafés, viele davon mit Balkonen, von denen man einen entspannten Blick über die Plaza des Armas und die Kathedrale genießen kann.

Zuerst sehen wir uns die barocke Kathedrale an, in der fotografieren verboten ist, was die Leute aber nur insoweit kümmert, als sie darauf achten, die Aufpasser zu umgehen. Die Kirche ist riesig und verwinkelt, hat ein wunderschönes geschnitztes Gestühl und mehrere vergoldete und versilberte Seitenaltare.

Als wir herauskommen, kommt ein Schuhputzer auf uns zu und zeigt auf Lacas zugegebenermaßen gut eingestaubte Sneakers. Wir lassen uns darauf ein und fragen nach dem Preis. „Nur was Sie geben möchten“ ist zwar sicherlich eine Lüge, aber gut, fördern wir die örtliche Wirtschaft. Der Schuhputzer putzt und shampooniert und poliert, mit dem Zusatz, dass das Imprägniershampoo sehr teuer sei und dass das auch bezahlt werden muss. am Ende ist Laca ca. 12.- Euro los, Wucher, aber was soll’s. Der Typ hat sicher Familie und damit haben wir seinen Tag wahrscheinlich gerettet.

Danach lassen wir uns auf einem der Balkone nieder, bestellen leckere Kuchen und Kaffeespezialitäten und genießen die Aussicht.

Nach einer ausführlichen Erholungspause schauen wir die zweite Kirche am Platz an, Church of the Society of Jesus, die anscheinend schönste Kirche am Ort. Der Innenraum ist mit Blattgoldschnitzereien ausgestattet, es gibt mehrere Altäre in kolonialem Barock und viel Gold und Silber. Über eine winzige, supersteile Treppe gelangt man zum Aussichtspunkt in einem der Türme und hat einen wieder anderen Blick über den Platz. Trotz des Eintrittspreises von ca. 4.- Euro lohnt sich der Besuch allemal.

Jetzt bleibt uns noch, für morgen einzukaufen. Wir schlendern durch die Gassen zur Markthalle, kaufen etwas Obst und Kekse ein. Ich suche nach Mitbringseln für’s Enkelkind, es ist gar nicht so einfach. Ich finde süße Hausschuhe, leider trägt das Kind aber keine, sondern nur Socken. Das ist zwar vernünftig, aber hilft mir im Moment auch nichts.

Wir bummeln weiter durch die Stadt, durch das sogenannte Künstlerviertel, das nett hergerichtet ist mit antiken Balkonen und kleinen Sträßchen. Eine Kunstausstellung in einem Innenhof zieht uns an.

Am Ende gehen wir wieder ins Hotel und lassen uns vom Concierge ein Restaurant empfehlen: La Chulla. Sehr lecker, sehr hübscher Innenhof, guter Service.

Ein schöner Abschluss für Cusco, die liebenswerte und entspannte Stadt mitten in den Anden.

Inka-Trail

8.10.24

Jetzt geht’s ans Eingemachte. Wir steigen in Ollantaytambo in den Zug, der uns zu Kilometer 104 bringt, wo der von allen lang erwartete Inka-Trail beginnt. Es gibt noch eine 4-Tages-Version, die wir allerdings geschlossen verweigern. Sechs Stunden bergauf reichen dann doch allen. Wir sind nicht mehr dreißig.

Die Zugfahrt führt durch hohe Schluchten, vorbei an nahezu tropischer Vegetation. Wir sind auf ca. 2000 m und hoffen, dass wir aufgrund des Höhenunterschieds zu den letzten Tagen fit sind, den Aufstieg zum Sonnentor zu bewältigen. An der einzigen Haltestelle des Zugs im ganzen Tal steigen wir aus und laufen los. Jetzt gibt es kein Zurück mehr, wer aufgibt, muss auf den Gleisen zurücklaufen, eine Straße gibt es hier nicht. Also heißt es: Durchhalten!

100 m nach dem Ausstieg, der Zug ist schon weg, reißt der Träger von Lacas Rucksack. Der Rucksack ist an die 20-30 Jahre alt, ich hatte angeregt, einen vernünftigen Wanderrucksack zu kaufen, leider ohne entsprechende Reaktion des Betroffenen. Was jetzt? Er kann ja nicht das ganze Zeug – Wasser, Essen, Jacke – den ganzen Aufstieg in der Hand tragen! Zum Glück gibt es einen Souvenirstand, der noch einen tollen Souvenir-Rucksack hat, vielfarbig, mit Aufdruck, keine gepolsterten Träger, aber der muss jetzt reichen. Wir schlagen zu.

Dann geht es richtig los. Langsam windet sich der Pfad nach oben, vorbei an Quellen, Bächen, durch Wälder und mit spektakulären Aussichten auf das Tal und die Höhen. Es wird zunehmend steiler. Wir gehen langsam, auf die weniger Fitten wird Rücksicht genommen, es sollen ja alle gesund oben ankommen. Irgendwann sehen wir in der Ferne eine Art Unterstand, dort soll die erste Pause stattfinden. Über tausend Treppen gewinnen wir Höhe, bis wir auf ungefähr der Hälfte des Aufstiegs angekommen sind. Dort ruhen wir uns ein paar Minuten aus und weiter geht‘s.

Der Weg wird immer heftiger. Zu der Steile kommen nun Treppen. Die haben leider nicht deutsches DIN-Norm Format, sondern bestehen aus unterschiedlichen Felsbrocken, über die man klettern muss, um weiter zu kommen. Irgendwann biege ich um eine Ecke und stehe vor einem wunderschönen Wasserfall. Selbstredend bin ich nicht allein da, trotzdem. Ich schaue nach oben und sehe das spektakulärste Himmelsphänomen, das mir je untergekommen ist. Ein Regenbogen umkreist die Sonne.

Nachdem wir uns ausführlich mit Wasser bespritzt und die Gegend bewundert haben, geht es weiter und es wird nicht besser. Auf und auf und auf, hunderte Treppen, dann wieder bergab und wieder bergauf, bis wir die alte Inkafestung Winay Wayna erreichen, eine terrassenförmig angeordnete Stadt, die am Berg klebt. Wir bewundern die Anlage ausführlich aus der Ferne, bis uns langsam dämmert, dass wir genau da hin wandern, die ganze Burg der Länge nach besteigen und dann über weitere unendliche Treppen auf dem Pfad oberhalb der Festung weiter gehen. Das trübt das Erlebnis etwas, aufgeheitert werden wir allerdings durch die Aussicht auf baldiges Mittagessen und damit Erleichterung in unseren Rucksäcken.

Wir stehen es durch und kommen irgendwann, schon ziemlich k.o. an der Mittagsstation an, wo wir uns bei mitgebrachten Speisen erfrischen. Wir alle hatten es so verstanden, dass der Weg zum Sonnentor danach nur noch gemäßigt und relativ kurz ist. Dass das nur eine Hoffnung war, erschließt sich relativ schnell. Treppen. Steine. Atemnot. Weiter und weiter. Rauf. Runter. Wieder rauf. Wieso eigentlich dauernd runter, wenn man danach doch wieder rauf muss? Haben die nicht mitgedacht, die alten Inkas? Man hätte den Weg doch auch etwas flacher gestalten können!

Auf Nachfrage, wie lang das jetzt noch geht, erklärt uns Elisa, die Guide, dass uns nur noch eine letzte Schwierigkeit bevorsteht: Eine Treppe, genannt „Gringo Killer“. Darauf war keiner vorbereitet. Aber der point of no return ist natürlich längst überschritten.

Wir krabbeln die senkrechte Treppe auf allen vieren hoch, anders geht es mit den Rucksäcken sowieso nicht. Es dauert zwar, aber am Ende sind alle oben. Yeah! Geschafft! Nur noch ein kurzes Stück zum Sonnentor! Nur noch wenige weitere Treppen! *Seufz* Wir steigen weiter und weiter, bis wir endlich tatsächlich da sind und Machu Picchu im Sonnenschein vor uns liegt.

Viele Fotos später laufen wir, nun bergab, zu den Ruinen, die beim Näherkommen immer beeindruckender werden. In der Stadt angekommen, schauen wir uns gemütlich um, fotografieren wie die Japaner und verlassen das Gelände dann mit der Aussicht, morgen ausführlich alles anschauen zu können. Diesmal aber mit Busanreise.

Man kommt nach Machu Picchu nur mit öffentlichen Bussen aus Aguas Calientes oder zu Fuß. Den kürzesten Weg zu Fuß kennen wir jetzt. Es gibt längere, die ich nicht kennenlernen muss. Beim Eingang ist eine Bushaltestelle, an der 30 Busse ständig verkehren und Leute von und nach Aguas Calientes bringen. Massentourismus hoch drei trotz streng limitierter Besucherzahl.

Wir stellen uns in etwa 200 m Schlange und fahren runter in unser Hotel. Aguas Calientes ist ein netter kleiner Touriort ohne Autos (keine Straße führt dort hin, nur die für die Busse aus Machu Picchu), aber voller Trekking-Touristen und Besuchern der historischen Städte. Wir bummeln durch die Straßen, essen in einem gemütlichen Restaurant und lassen den anstrengenden Tag ausklingen.