Airlie Beach-Whitsunday Islands

Tag 13

Heute war Reisetag. Wir sind bis Airlie-Beach gefahren, ca. 300 km. Die Straßen sind gut und schnurgerade, man darf aber nur 100 fahren. Die Landschaft hat sich etwas geändert, es ist nicht mehr so tropisch, trockener. Airlie Beach ist ein netter kleiner Badeort, leider kann man auch hier nicht ins Meer wegen der Stingers. Sie haben einen öffentlichen Swimmingpool am Strand gebaut, als Ersatz, mit einer Liegewiese drumrum. Alles ganz nett. Interessanterweise schließen die Läden um 18.00 Uhr, so dass man abends nicht mehr shoppen kann. Das ist schon komisch, Touristen wollen doch hauptsächlich shoppen,wenn sie von ihren Ausflügen oder vom Baden kommen!

Tag 14

Die Whitsundays sind ein absolutes Highlight, das jeder Australientourist gesehen haben sollte. Unbedingt. Unser Ocean Rafting – mit dem Schlauchboot zu den Whitehaven Beaches, wunderschön. Davor noch Schnorcheln am Reef, die Unterwasserlandschaften sind fantastisch. Wilde Formen in allen Farben, von lila über blau bis grün und rosa und gelb, unglaublich. Es gab schwarze und lila Muscheln, Seeanemonen und bunteste Korallen. Natürlich waren auch viele Fische da, aber nicht so viele und nicht so bunte wie am Reef in Cairns. Die Strände bezaubernd, all Shades of turquoise and blue über schneeweißen Sandbänken aus feinstem Muschelkalk. Dahinter Palmenwälder und von Busch bedeckte Berge auf zahllosen Inseln. Ein Traum. Nach einem leckeren Mittagsbuffet am Strand dann eine schnelle und wilde Rückfahrt über die Wellen. Wooohooo! So muss es sein!

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Tag 15
Der Tag fing gut an mit vier Kakadus auf unserem Balkon, die uns aus der Hand gefressen haben.

 

Allerdings sind wir dann 1000 km gefahren bis Hervey Bay. Leider ist das Hotel hier ist nicht toll. Man sollte tagsüber ankommen, dann hat man mehr Ruhe, was Vernünftiges auszusuchen. Wir haben zwar ein riesiges Appartement, aber das Internet ist langsam und mengenmäßig beschränkt, im Schlafzimmer gibt es keine Klimaanlage und das nebenan gelegene Restaurant schließt um 21.00 Uhr. Mit Mühe und Not haben wir noch einen Chinesen gefunden, der uns Chow Mein gemacht hat. In den Bars das übliche Bild: ein paar Gestalten langweilen sich bei ihrem Bier und sonst ist nichts los nach neun Uhr abends. Ich kapier das nicht, das sind doch angeblich lauter Urlaubsorte!