Pass auf die Kuh auf!

17.Tag

Guardalavaca!

Angekommen im all-inclusive Traum. Riesige Anlage, jegliche facilities. Mehrere Restaurants, Buffets, Bars, Pools, Strand, Wellness, was das Herz begehrt. Die Leute nicht so fett wie in Playa San Lucia, das sortiert sich auch über den Preis. Viele Engländer und Deutsche, wenig Kubaner. Na ja, hier ist wieder normaler Tourismus, nicht unbedingt mein Ding, aber für ein paar Tage ganz in Ordnung. Das Buffet ist deutlich besser als in PSL, die Bar ist auch besser sortiert, was auch kein Fehler ist.

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Holguin

16. Tag

Unser Ziel heute ist  Holguin.  Die Reise führt uns über eine wieder mal nur teilbefestigte Straße durch Las Tunas, eine kleine, nette, unspektakuläre Stadt.

Wir drücken die Daumen für unsere Reifen und freuen uns, dass sie bis Holguin durchhalten. Dort halten wir in einer Seitenstraße an, um zu überlegen, wie wir weitermachen. Wollen  wir da übernachten und die Stadt anschauen  oder lieber doch gleich weiter fahren, vielleicht nach einem kleinen Stadtspaziergang? Nach etwa einer Minute Blick in den Reiseführer beschliessen wir, weiterzufahren.  Allerdings hat  unser Auto sich anders entschieden und gibt keinen Mucks mehr von sich. Zum Glück kommen gleich ein paar Männer zum Anschieben. Davon lässt sich unser Auto allerdings nicht beeindrucken, es bleibt bei seiner einmal getroffenen Entscheidung.

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Playa San Lucia

13. Tag

Nach einer weiteren schlaflosen Nacht flüchten wir. Die Leute sind ein bisschen enttäuscht, dass wir trotz der tollen kubanischen Atmosphäre nicht verlängern wollen, aber unter den Umständen ist das nicht wirklich angebracht. Die haben wieder in der Nacht bis ultimo gefeiert, dann die Hunde, dann die Hähne. Diesmal habe ich die Oropax rein, was nicht wirklich geholfen hat. Dazu war der Lärm zu nah und zu laut.

Im Hotel Las Brisas werden wir dann sehr freundlich aufgenommen von einer Rezeptionistin, die offenbar  gerade einen Mordanschlag plant oder befürchtet. Sie ist dermaßen schlecht gelaunt, dass wir schon Angst haben, sie nimmt uns nicht. Haut zu weiß. Haare zu lang. Auto zu neu. Tasche zu alt. Erst als ich auf ihr gebelltes Angebot („double room!!! eightyfour!!!“) und Hinweis auf ein entsprechendes Schild mit einem breiten Lächeln und freundlichem Nicken antworte, entspannt sie sich ein bisschen . Offenbar hat sie uns für mittellose Backpacker gehalten, die sich das erste Hotel am Ort eh nicht leisten können. Irrtum.

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