Feuerland

26.2.

Kaum haben wir alles verstaut in unseren Koffern, stellen wir fest, dass der Lift nicht geht. Nach einigen Minuten hilflosem Drücken auf den Knopf wird offensichtlich, dass wir so jedenfalls nicht zum Flughafen kommen. Melli läuft runter (7 Stockwerke) und sagt an der Rezeption Bescheid. Sie haben zum Glück noch einen Personallift, mit dem sie mich (und vor allem mein Gepäck) dann holen.

Wir frühstücken im Hard Rock Café am Flugplatz, schlechte Croissants (innen gefroren) und Joghurt. Weil das alles etwas lang dauert, verpassen wir fast den Flug nach Feuerland.

Unser Hotel el Bosque in Ushuaia ist sehr gemütlich, die Einrichtung schaut aus wie in Österreich. Auch die Luft ist klar und kalt und es weht ein eisiger Wind, wie daheim. Wir laufen durch das kleine, beschauliche Städtchen und sind begeistert von der Aussicht auf Berge, Gletscher und Meer. In einer urigen Kneipe essen wir zu Mittag, das Essen ist leider nicht so gut wie die Wirtschaft von außen.

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27.2.

Der Bus zum Nationalpark Feuerland holt uns pünktlichst um 7.50 Uhr ab und bringt uns zuerst zu einer nostalgischen Dampflok, die uns  durch Berge und Sumpflandschaften trägt . Ursprünglich wurde Feuerland von Indianern bewohnt, die wegen der Kälte nachts Feuer machten. Die Konquistadoren sahen das vom Festland aus, daher der Name der Insel. Als sie kolonisiert wurde, nutzen die Spanier sie zunächst als Feuerland weiterlesen